Sabine F.
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Tja, meine Mutter war fast ein Jahr in diesem Heim. Seelisch und körperlich am Ende, habe ich sie am 30.04. in ein neues Pflegeheim gebracht. Dort ist sie nach einer Woche schon wieder aufgeblüht. In der Parkresidenz wird Pflege klein geschrieben, personell total unterbesetzt. Viel zu wenig Fachkräfte, lange Zeit ohne wirkliche Pflegedienstleitung. Eine Nachtwache schrie meine Mutter sogar an. Sicherlich gab es einige Ausnahmen, die meine Mutter auch versucht haben zu unterstützen, aber die konnten sich leider auch nicht durchsetzen. Diesen Personen danke ich aber sehr und ich denke, ohne dass ich Namen nenne, wissen diese Personen bescheid. Viele Gespräche mit der Heimleitung, viele Versprechen, der Besserung. Aber nichts wurde besser. Meine Mutter hat eine Halbseitenlähmung und musste alleine auf Toilette gehen, sich morgens überwiegend alleine fertigmachen. Sie musste sich im Rollstuhl am Geländer im Flur bis zum Essenssaal runterhangeln. Selten wurde Sie zum Essen abgeholt und wieder rauf gebracht, in die 1. Etage. Eine Diana hat ihr sogar mal den Mund verboten, weil sie etwas bemängeln wollte. Sie hat meine Mutter besonders gemein behandelt. Eine Gabi, möchte ich mal hervor loben, die immer bemüht war, meiner Mama zu helfen, aber oftmals von den Kollegen ausgebremst wurde. Als ich meiner Mutter am letzten Tag vor dem Umzug half, von der Toilette zu kommen, da nach dem klingeln niemand kam, sah ich auch die blauen Flecken am Hinterteil, welche wohl daher rühren, dass sie ständig alleine auf Toilette gehen musste. ( Halbseitenlähmung) Die Zustände sind dort katastrophal. Liebe Alfelder, wenn Ihr Eure Angehörigen liebt, bringt sie nicht dort hin. Der Stern ist übrigens für die Küche, nicht für das Heim.